„Buchillustrationen, Holzschnitte, Entwürfe zu Fenstern, Bucheinbände, die Fotos der Glockenzier des neuen Geläutes, das alles bringt H. Reul in seinem Ausstellungsraum zur Geltung. Dieser vielseitige Künstler, der sowohl mit Palette und Pinsel umzugehen weiß als auch mit dem Schneidmesser, der sich im Fresko, im Sgraffito zu Hause fühlt, besticht mit der Ernsthaftigkeit, mit der ehrlichen Art in seinem Schaffen. Er verzichtet nicht auf die schwindende Linie, auf das Sprechende in der Zeichnung, aber er verzichtet auf alles Unwesentliche.“
Kävelse Bläche (Kevelaerer Blatt), 24.07.54